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AutorenbildJenny Bayer

Starker Core: Warum du ihn brauchst und wie du ihn bekommst


Willkommen im Zentrum von Kraft, Balance und Vitalität – deinem Core!


Oft vergessen wir bei der Suche nach dem perfekten Six-Pack, dass ein starker Core der Grundstein für deinen fitten und gesunden Körper ist. Über die Ästhetik hinaus spielt ein robuster Core eine ganz entscheidende Rolle bei alltäglichen Bewegungen, sportlicher Leistung und der Vermeidung von Verletzungen.


In diesem Artikel wirst du lernen, warum ein starker Core so wichtig ist und fünf tolle Übungen kennenlernen, um an deinem starken Core zu arbeiten.


Frau macht eine Plank mit einem Fuß auf einem Gymnastikball. Der andere Fuß ist nach außen weggestreckt.

Was ist der Core überhaupt?


Dein Core ist nicht nur auf den berühmten „Six-Pack“ beschränkt, ganz und gar nicht!

Er umfasst ein komplexes Netzwerk von Muskeln, die Stabilität und Unterstützung für deine Wirbelsäule, dein Becken und deine Hüften bieten:

Darunter der Rectus Abdominis, die schrägen Bauchmuskeln, der Transversus Abdominis der Multifidus und die Muskeln deines oberen und unteren Rückens.


Diese Muskeln arbeiten zusammen wie eine gut choreografierte Symphonie. Egal, ob du Einkaufstüten trägst, einen Marathon läufst, Krafttraining machst oder zuhause auf die Leiter kletterst – ein starker Core ist dein Ass im Ärmel!




Welche Vorteile bringt ein starker Core?


1. Verbesserte Haltung: 

Ein starker Core bildet die Grundlage für eine gute Haltung. Wenn deine Core-Muskeln aktiviert sind, helfen sie dir dabei, eine neutrale Wirbelsäulenposition beizubehalten und das Risiko von Fehlhaltungen und Rückenschmerzen zu reduzieren. Eine korrekte Ausrichtung sieht nicht nur selbstbewusster aus, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden.


2. Verbesserte sportliche Leistung: 

Egal, ob du eine begeisterte Läuferin, Gewichtheberin oder Kampfsportlerin bist – ein starker Core ist entscheidend für optimale sportliche Leistung. Er bietet Stabilität bei dynamischen Bewegungen und ermöglicht es dir, mehr Kraft zu entwickeln und effizienter zu agieren.



3. Verletzungsprävention:

Ein stabiler Core wirkt wie ein Schutzschild gegen Verletzungen. Er hilft dir dabei, die Belastung gleichmäßig auf den gesamten Körper zu verteilen und verringert die Belastung einzelner Gelenke und Muskeln. Das kann besonders wichtig sein, um Verletzungen im unteren Rücken zu vermeiden.



4. Balance und Koordination: 

Core-Stärke ist der Schlüssel zu Balance und Koordination. Eine verbesserte Stabilität gewährleistet eine bessere Kontrolle über die Bewegungen deines Körpers – sei es das Balancieren auf einem Bein oder das Navigieren durch unebenes Gelände.



5. Funktionelle Fitness: 

Vom Aufheben eines Kleinkinds bis zum Greifen von Gegenständen auf einem hohen Regal – alltägliche Aktivitäten erfordern einen starken Core. Er ist das Bindeglied zwischen deinem Ober- und Unterkörper und ermöglicht reibungslose und koordinierte Bewegungen im täglichen Leben.



Jetzt wissen wir schon mal, warum ein starker Core so wichtig ist und wofür wir ihn brauchen. Aber wie stärken wir unsere Core-Muskeln am besten?



Hier sind meine Top 5 Core-Übungen für dich:


1. Plank:

Die Plank ist eine klassische und äußerst effektive Übung zur Stärkung des gesamten Core. Leg dich auf deinen Unterarmen ab und halte deinen Körper in einer geraden Linie vom Kopf bis zu den Fersen. Spanne deine Core-Muskeln an, halte die Position für 30-60 Sekunden und steigere die Dauer nach und nach, wenn du stärker wirst.


Die Plank hat unzählige Varianten. Damit dir im Training nicht langweilig wird, kannst du z.B. shoulder taps hinzufügen oder abwechselnd ein Bein in die Luft heben.




2. Russian Twist: 

Setze dich auf den Boden mit gebeugten Knien und flachen Füßen. Lehne dich leicht zurück, halte deinen Rücken gerade und hebe die Füße vom Boden (Anfängerinnen können die Füße gerne erstmal auf dem Boden stehen lassen).

Halte ein Gewicht oder einen Medizinball mit beiden Händen und drehe deinen Oberkörper, um den Boden auf beiden Seiten zu berühren. Du kannst die Übung anfangs auch erstmal ohne Gewicht ausführen.


Diese Übung zielt auf deine schrägen Bauchmuskeln ab und ist im Gegensatz zur Plank dynamisch.




3. Criss Cross Mountain Climbers: 

Du startest in einer hohen Plank (auf den Händen) und ziehst ein Knie gerade zum Ellbogen, bewegst es zum gegenüberliegenden Ellbogen mit leichter Rotation im Oberkörper, dann wieder zurück zum ersten Ellbogen und setzt den Fuß dann wieder nach hinten ab.


Eine absolute Killer-Übung, bei der dein gesamter Core arbeitet.




4. Scissor Kicks: 

Leg dich auf den Rücken, Hände unter dem Po oder seitlich am Körper. Hebe den Kopf an und aktiviere deinen Core. Streck die Beine parallel zum Boden in die Luft und kreuze sie nun abwechselnd.


Diese Übung zielt vor allen Dingen auf deine geraden und unteren Bauchmuskeln ab.




5. Dead Bug: 

Leg dich auf den Rücken, Arme gestreckt zur Decke und Beine angehoben, die Knie im rechten Winkel gebeugt. Senke den rechten Arm und das linke Bein zum Boden, ohne den unteren Rücken vom Boden abzuheben. Kehre zur Ausgangsposition zurück und wiederhole dies auf der anderen Seite.


Die Dead Bug-Übung zielt auf mehrere Core-Muskeln ab und fordert außerdem deine Stabilität heraus.




Kein Training ohne Core-Übungen


Dein Core ist viel mehr als nur ein sexy Sixpack – er ist dein Zentrum, deine starke Mitte!


Baue diese 5 Core-Übungen regelmäßig in dein Training ein und spüre nicht nur wie dein Rumpf an Stärke und Kraft gewinnt, sondern freue dich über einen insgesamt gesünderen und widerstandsfähigeren Körper.


Und wenn du dich alleine nicht zum Training motivieren kannst, dann schau dir gerne mal meine Optionen für Online Personal Training an.

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